Am 23. August 2024 fand die turnusmäßige Vorstandswahl für die
Legislatur 2024 bis 2027 statt.
Im Ergebnis „mischen“ alte und neue Gesichter im neu gewählten
Vorstand mit.
Die Aufstellung des „neuen“ Teams setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Alexander Illing
2. Stellv. Vorsitzende: Anja Salzer
3. Kassenwart: Stefan Moczigemba
4. Schriftführer: Maik Tautenhahn
5. Beisitzer: Uwe-Torsten Müller
[25.08.2024; ai]
Bei widrigen Wetterbedingungen wurden am 25.11.2023 die beiden alten Eingangstüren gegen zwei Neue, welche den aktuellen Standards der Wärmedämmung und des Einbruchsschutzes erfüllen, eingebaut. - Gerade noch rechtzeitig, bevor das Wetter auf „Schnee“ umschaltete!
Nunmehr wurde das Gebäude komplett mit neuen Fenstern und Türen ertüchtigt, sodass die zuvor ebenfalls neu installierte Heizung „verlustfrei“ ihren Dienst tun kann.
[25.11.2025; ai]
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Nach längerem Warten war es am 26. Oktober endlich soweit: die bereits gelieferten Fenster, welche aus bereitgestellten Fördermitteln des Sozialministeriums angeschafft wurden, konnten eingebaut werden. Auch hier galt: selbst ist der Mann. Alle Arbeitsleistungen müssen von ehrenamtlichen Helfern ausgeführt werden.
Ihnen gilt ganz besonderer Dank, dass dieses Projekt Gesatlt annimmt!
[31.10.2023; ai]
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Bei allerbestem Wetter konnten wir am 16.08.2023 die Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Pavillon im Grünthal begrüßen. Grund ihrer Stippvisite war ein zuvor bei uns eingegangener Fördermittelbescheid ihres Ministeriums zur technischen Ertüchtigung des Gebäudes. Die Politikerin aus Dresden wollte sich vor Ort ein Bild von unserem Projekt machen und ins Gespräch mit Ehrenamtlern und Helfern kommen.
So durften wir weiterhin auch Vertreter der Kommunalpolitik, wie Herrn Bürgermeister Fankhänel, die Stadträte J. Hoffmann (SPD), A. Müller (DIE LINKE) sowie A. Sonntag (FDP) in Doppelfunktion als Vereinsmitglied und Stadtrat begrüßen.
Nach der Vorstellung unserer Pläne wurden in lockerer Atmosphäre viele angenehme Gespräche mit der Landespolitikerin geführt, welche auch durchaus kritische Inhalte, wie die Krankenhausreform oder speziell die mögliche Revitalisierung des Areals am Alten Stadtbad geführt.
[ai; 16.08.2023]
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Nicht wenig überrascht waren wir, als ein Anruf aus dem Dresdner Ministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt bei uns einging. Die zuständige Staatsministerin Frau Köpping beabsichtigt im Rahmen ihrer Sommertour durch den Freistaat auch unser Projekt „Pavillon im Grünthal“ zu besuchen.
Wir freuen uns daher, die Frau Ministerin am 16.08.2023 vor Ort in den Räumen am Grüthalweg 5 begrüßen zu dürfen.
[ai; 15.08.2023]
Offizielle Medieninformation des Ministeriums:
„Sozialministerin Petra Köpping besucht sachsenweit „Soziale Orte“
Einladung an die Medien
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit dem Sommer 2021 konnten in Sachsen mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch das Sozialministerium eine Vielzahl von „Sozialen Orten“ entstehen. „Soziale Orte“ sind zentrale Treffpunkte, Orte der Begegnung, innerhalb einer Stadt oder Gemeinde, vor allem im ländlichen Raum, mit denen Gemeinwesen und Gemeinsinn gefördert werden. Diese Orte stärken den Zusammenhalt in der Kommune und damit auch in der Gesellschaft – generationenübergreifend, offen, niedrigschwellig und nicht zielgruppenspezifisch läuft dieses in Deutschland einmalige Modellprojekt.
Der erste „Soziale Ort“ entstand im Dezember 2021 in Stolpen. Dreizehn weitere Orte konnten bisher folgen. Sozialministerin Petra Köpping hat in den vergangenen Monaten eine Reihe „Sozialer Orte“ besucht. Im Rahmen einer Sommertour wird die Ministerin weitere solchespannenden, vielseitigen Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts besuchen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen.
Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: „Die „Sozialen Orte“ stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie sind ein wichtiger Anker für den Austausch der Bürgerinnen und Bürger, für das Zusammenkommen, für kreative Aktivitäten. Wir geben mit unserem Förderprogramm den Anstoß für Aktive, ihren Ort gemeinsam zu gestalten. Ich freue mich sehr, mir zahlreiche Projekte persönlich vor Ort anzuschauen.“
Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung ein und bitten um Anmeldung unter Nennung des Ortes, den Sie begleiten möchten, unter presse@sms.sachsen.de bis zum jeweiligen Vortag des Termins.
[…]
Begegnungsstätte Pavillon im Grünthal“, Lichtenstein
Der Verein „Werkstatt Zukunft Lichtenstein“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen ehemaligen Pavillon der 1. Sächsischen Landesgartenschau 1996 zu revitalisieren und als Begegnungsstätte zu nutzen. Künftig sollen hier dauerhaft ganzjährig alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zum Treffen und Austauschen erhalten.Außerdem ist die Etablierung des Ortes als Teil des Wander- und Radtourismus in der unmittelbaren Gegend geplant.Dieses Vorhaben wird mit 45.000 Euro für 2 Jahregefördert. […]
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Nachdem wir nunmehr den offiziellen Fördermittelbescheid zur Sanierung des Gebäudes erhielten, fiel der Startschuss zum Beginn der Arbeiten. Bei bestem Wetter wurde das Dach von Humus, Gras und wilden Baumanflug befreit.
Als nächstes werden die Regenwassereinläufe erneuert, neues Kieselsubstrat aufgefüllt und frisch begrünt.
Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer unseres Vereins, vor allem aber an Herrn D. Schnabel für seine professionelle Unterstützung.
[08.08.2023; ai]
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Arbeitsreiche Wochenenden liegen hinter unseren Vereinsmitgliedern. So unterzogen wir unmittelbar nach der Schlüsselübergabe den Pavillon im Grünthal einem intensiven Frühjahrsputz um alsbald in die aktive Nutzung übergehen zu können. So ist es nicht verwunderlich, dass viele unserer Mitglieder den Feiertag nutzen wollten, um sich über das Geschaffte vor Ort zu freuen.
Umso erfreuter waren wir, dass es sich viele Ausflügler zu Himmelfahrt nicht nehmen ließen, um einfach mal reinzuschauen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Daher bedanken wir uns für das rege Interesse an diesem Projekt!
[19.05.2023; ai]
Nachdem wir am 04.05.2023 die durch die verantwortliche Sachbearbeiterin der Stadtverwaltung Lichtenstein/ Sa. die Schlüssel zum Pavillon im Grünthal erhielten, legten wir am Samstag, 06.05.2023 zum Frühjahrsputz los. Fenster putzen, Rasen trimmen, Bestuhlung herstellen u.v.m. war angesagt. Eine kleine einladende Bepflanzung im Eingangsbereich wurde ebenfalls hergestellt. Sobald alles hergerichtet ist, wollen wir für die Bürgerinnen um Bürger von Lichtenstein und Umgebung sonntags bei schönem Wetter öffnen und zum Verweilen einladen.
Wer die Örtlichkeit im Navi suchen möchte, der findet uns unter Grünthalweg 5, 09350 Lichtenstein.
Vielen Dank schon jetzt an die fleißigen Helfer vom Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. - Wir tun was!
[06.05.2023; ai]
Die Vorbereitungen haben begonnen. Im Mai wollen wir loslegen und erste Arbeiten am „Pavillon im Grünthal“ verrichten. Vorab schaute bereits die Presse vorbei und berichtete am 22.04.2023.
[22.04.2023; ai]
Zugegeben, auch unsere Vereinsmitglieder waren uneins in der Bewertung des ablehnenden Stadtratsbeschlusses vom 03.04.2023 zum Thema Projektfreigabe „Umbau des ehemaligen Stadtbades zum Naherholungszentrum“.
Dieser Beschluss hat uns nicht in Ruhe gelassen, selbst über die Osterfeiertage nicht.
Am Ende der Debatte konnten wir uns zu einer gemeinsamen Position durchringen. Diese Position möchten wir hier kurz umreißen.
Allein schon ein Blick zurück fördert zu Tage, dass sich das Thema „Freibadgelände“ seit den frühen 90-iger Jahren wie ein roter Faden durch die Lichtensteiner Kommunalpolitik zieht.
Ohne hier auf die vielen vergangenen Ideen, Bemühungen und Optionen einzugehen, unterscheidet sich die Vergangenheit deutlich vom Heute: es gab in den vergangenen Jahrzehnten - im Gegensatz zu heute - keine staatliche Förderung für ein derartiges Projekt. Und genau hier beginnt das Abwägen der Belange zwischen den Bedürfnissen der Einwohner, deren kommunalpolitische Willensbildung im Stadtrat und des finanziell Machbaren im Stadthaushalt. Das ist - wie immer - eine wirklich schwierige Angelegenheit. Und weil das so ist, können wir die Positionen der einzelnen Stadträte auch gut nachvollziehen. Jeder möchte aus seiner Sicht und in der Verantwortung für die Stadtentwicklung die bestmögliche Entscheidung treffen. So verstehen wir auch die mehrheitliche Ablehnung.
Auch wir hatten anfänglich eine Tendenz in Richtung Ablehnung. Doch nachdem wir uns die Mühe gemacht haben, das Vorhaben tiefgründiger zu analysieren, kamen wir zu einer anderen Sichtweise. Bei dem hier von Bürgermeister Fankhänel eingebrachten Projekt geht es nämlich gar nicht nur um das bloße Baden in einem naturnahen Freibad, sondern um viel, viel mehr. Es geht dabei um die stufenweise Herstellung eines ideal geeigneten Geländes zu einem innovativen, sportoffenen Freizeitgelände für jedermann und jeden Alters.
So gesehen ist der geplante Naturbadeteich zwar ein wichtiger, aber eben nur EIN Bestandteil von mehreren Freizeit-, Sport- und Erholungsoptionen, die alle in sich ein geschlossenes Konzept ergeben, welches ganz dem Sport, der Freizeit, der Erholung, dem Wohlfühlen und der Gesundheit aller Einwohner von Lichtenstein dienen soll.
Dabei stellt die genehmigte Bundesförderung iHv. ca. 2,8 Mio. EUR einen absolut einmaligen Glückstreffer dar, noch dazu bei einem Fördersatz von 90 % der netto förderfähigen Kosten. Diese Chance sollten wir unbedingt nutzen. So ist z. B. ein Vergleich mit dem Straßenbild nach dem Winter deshalb nicht sachgerecht, weil dieser Zustand jährlich witterungsbedingt wiederkehrt und auch jährlich wieder beseitigt wird. Dabei wird die grundhafte Straßensanierung – wie zuletzt die S 255 – auch nicht vernachlässigt.
Wir kommen zu dem Ergebnis, dass sich eine Mehrheit der Einwohner Lichtensteins im Interesse der Generationen finden sollte, um interessenübergreifend den Schulterschluss mit dem Stadtrat für dieses nachhaltige, zukunftsweisende Vorhaben herzustellen und dieses auf den Weg zu bringen.
Wir beabsichtigen, in einem offenen Brief noch etwas detaillierter für das Badgeländevorhaben zu argumentieren.
[ai; 16.04.2023]
Am 05.04.2023 starteten wir mit einem Pflegeeinsatz in das Frühjahr 2023. Seit letztem Jahr besitzt der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. eine Pflegepatenschaft von drei Rosenbeeten am Lichtensteiner Palais. Bei sehr günstigem Wetter und angenehmen Temperaturen ging es dem Unkraut also an den Kragen. Der Dank gilt unseren Vereinsmitgliedern Wolfgang Sedner, Korinna Jüttner, André Lorenz, Stefan Moczigemba und Mandy Illing, welche die „Auftaktschicht“ übernahmen.
[08.04.2023; ai]
Im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung (MV) sprach sich eine große Mehrheit unserer Mitglieder dafür aus, dem ehemaligen „Haus der Verbände“ im Lichtensteiner Grünthal neues Leben einzuhauchen und aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Grundlage hierfür ist die Projektskizze „Begegnungsstätte Pavillon im Grünthal“, welche der Verein bereits Ende 2022 zur Förderung beim Freistaat Sachsen einreichte.
Im Rahmen des vorliegenden Förderprogramms soll es möglich sein, Fördermittel in Höhe von 50 000€ ausnahmsweise als einhundertprozentige Investivförderung zu erhalten. Kurz vor der MV war es soweit: die Fördermittelgeber teilten unserem Verein mit, dass das Projekt zur Förderung vorgesehen ist und riefen uns auf, die entsprechenden Antragsunterlagen einzureichen.
Damit steht eine nicht unerhebliche Summe in Aussicht, welche als Komplettinvestition in das Gebäude fließen soll, um es zukünftig ganzjährig gemeinnützig nutzen zu können.
In diesem Zusammenhang gilt nicht zuletzt unser Dank Herrn Bürgermeister Jochen Fankhänel, welcher dieses Projekt im Namen der Stadt Lichtenstein/ Sa. befürwortet.
[02.04.2023; ai]
In Reaktion auf unser Engagement zum Erhalt der Kinder- und Jugendklinik sowie der Geburtenklinik am DRK-Krankenhaus Lichtenstein/ Sa. übermittelte uns am 28.01.2023 der Verband deutscher Hebammen e.V. (Berlin) sein Positionspapier zur Gesamtproblematik mit nachfolgendem Text:
Hier gehts zum Download der pdf-Datei:
[28.01.2023; ai]
In Reaktion auf die aktuellen Entwicklungen in Bezug das DRK-Krankenhaus Lichtenstein/ Sa. haben wir einen offenen Brief an die Geschäftsführung des genannten Krankenhauses verfasst. Mitautor ist der hochanerkannte und langjährige Chefarzt der Kinderklinik, Herr CHA a.D. Dr. Harry Sirb.
Hier geht es zum Download der pdf-Datei:
[19.01.2023; ai]
Am Samstag, 08.10.2022 hat es endlich geklappt: die noch offenen Preise aus der Verlosung unter den Teilnehmern unseres 2. Panorama-Erlebnisradeln wurden überreicht. Nach einigen Schwierigkeiten in der Terminierung durften wir Frau Ellwart (Lichtenstein), Frau Röhner (Langenchursdorf) und Janne Sonntag (Bernsdorf) ihre Preise überreichen. Auch sie erhielten jeweils ein Gutscheinpaket, welches bei Lichtensteiner Händlern und Geschäften eingelöst werden kann. Auf diese Weise hoffen wir, unsere Lichtensteiner Einzelhändler und Selbstständige zu unterstützen.
Wir bedanken uns gleichzeitig bei allen Mitwirkenden und Besuchern für ihre Teilnahme. Wir sehen uns hoffentlich im nächsten Jahr.
[08.10.2022; ai]
Am Dienstag, 19.07.2022 startete die Kunst- und Kulturwerkstatt Lichtenstein mit 13 angemeldeten Kindern und Jugendlichen. Wir bedanken uns herzlich beim neuen Bürgermeister Jochen Fankhänel, der alle zum Projektauftakt persönlich begrüßte. Holzbildhauer Danny Reinhold von thewoodenheart.de führte die Teilnehmenden anschließend in die Welt des Holzes ein und im Spaziergang durch die Lichtensteiner Natur sammelten die Kinder und Jugendlichen Inspirationen für ihr erstes Holzkunstwerk, mit dem am Donnerstag begonnen wird.
Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Daetz-Stiftung mit dem Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. und dem Jugendverein Roots e.V.
Neben unserem Fördergeber BMBF/Kultur macht stark | KMIK | BV-Nemo unterstützt uns auch Rotary Lichtenstein, Familie Oehme und Jämlich GmbH Malerfachbetrieb. Vielen herzlichen Dank!
[20.07.2022; ai]
[08.07.2022; ai]
Am 26.06.2022 stellte der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. ein neues Projekt vor: die Kunst- und Kulturwerkstatt Lichtenstein. Im Rahmen des Wettbewerbs „Talent-Show“ der IMM-Stiftung wurde das Projekt an der Hochschule Mittweida erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt - und gewann auf Anhieb in der Kategorie „Kreativität“.
[26.06.2022; ai]
Wie am gestrigen Tag, den 01.03.2022 durch eine Pressemitteilung der Stadtverwaltung Lichtenstein bekannt wurde, ist der vollstationäre Betrieb der Kinderklinik im DRK-Krankenhaus Lichtenstein vorerst gesichert. Das deshalb, weil per Eilentscheid das Oberlandesgericht Dresden (OLG) die Rücknahme des Antrages auf Rückgabe des Versorgungsauftrages seitens der Geschäftsführung beim Ministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) verfügte.
Der Hintergrund ist ein laufendes Hauptsacheverfahren, wo geklärt werden soll, ob ein solcher Antrag auf Rückgabe des Versorgungsauftrages gegen den Willen des Minderheitsgesellschafters Lichtenstein überhaupt gestellt werden durfte. Dahin gestellt sei, dass genau dieses Ziel seitens der Geschäftsführung offenbar mindestens seit Mitte 2021 aktiv angestrebt wurde.
Vor dem Hintergrund des KOMPLETTEN Wegfalls bzw. der Widerlegung ALLER je von der Geschäftsführung ins Feld geführten Gründe, die eine Schließung der vollstationären Kinderklinik gerechtfertigt hätten, fordern wir schon heute alle Entscheidungs- und Mandatsträger dazu auf, sich NICHT auf irgendwelche KOMPROMISSLÖSUNGEN einzulassen und sich kein trojanisches Pferd auf den Hof schieben zu lassen. Das deshalb nicht, da bei Vorliegen von GEWICHTIGEN Gründen die Stadt ihr Veto zur Schließung nicht hätte einlegen dürfen. Wie unschwer zu erkennen ist, sind zwar gerade solche Gründe von der Geschäftsführung angeführt worden, jedoch von uns eindeutig widerlegt (vgl. hierzu den vorhergehenden Artikel) und somit nicht evident.
Unserer Meinung nach ist ein Obsiegen in der Hauptsache mehr als aussichtsreich!
Wenn also jetzt einzelne Mandatsträger sagen, dass ein Rechtsstreit (bei guter Prognose auf Erfolg) nicht gut für unsere Stadt wäre und stattdessen nach einer anderen Lösung gesucht werden solle, der hätte sich dem Kampf für den Erhalt unserer Klinik von vornherein nicht anschließen brauchen!
Zusammenfassend:
1.) Ärzte sind nunmehr genug vorhanden
2.) Geburtenrate steigt
3.) Fallzahlen im Vergleich zum Umland im Grünen Bereich
4.) Bundesgesundheitsminister Lauterbach will bis zur
Sommerpause einen Gesetzentwurf vorlegen, welcher für die
Auskömmlichkeit der stationären Kinderversorgung Sorge trägt
Fazit:
Veto gegen die Schließung durfte durch die Stadt Lichtenstein eingelegt werden, da keine gewichtigen Gründe dem entgegenstehen.
[02.03.2022; ai]
Die Ereignisse überschlagen sich: Russland setzte seine Truppen in Bewegung und beginnt einen Angriffskrieg gegen seinen Nachbarstaat, die Ukraine. Mit dem sich abzeichnenden Tod und Leid werden Flüchtlingsströme in Richtung Westeuropa ausgelöst. Niemand kann wissen, was in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten auf Europa, die Bundesrepublik Deutschland, auf uns zukommt. Fakt ist, dass wir auch jetzt unseren Beitrag leisten werden, um die geflüchteten und vertriebenen Menschen so gut wie nur irgend möglich, zu versorgen. Dazu gehört auch die medizinische Versorgung und Betreuung von geflüchteten Kindern. Damit käme die avisierte Schließung unserer vollstationären Kinderklinik in Lichtenstein einmal mehr zur Unzeit! Und einmal mehr sagen wir: Es ist Zeit, die Fakten, die Argumente und die Tatsachen anzuerkennen, die für den vollständigen Erhalt sprechen.
Auch wenn die bevorstehende Schließung nur noch eine „Formsache“ sei, so zeigt es sich (leider) erneut, dass die Fiktion einer an sozialstaatlichen Dogmen gebundenen Politik im Zusammenspiel mit dem Markt (hier: offenbar die Wirtschaftlichkeitsrechnung eines Krankenhausträgers) komplett am Willen und - viel schlimmer - am Bedarf der Menschen vorbei geht.
[28.02.2022; ai]
Der Brief liegt hier zum Dorwnload bereit:
Update: Reaktion der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag auf o.g. offenen Brief
Der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. hat am 21.02.2022 einen offenen Brief an das Ministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gerichtet. Wir haben darin alle bisher bekannten Fakten zusammengetragen und bewertet. Schlussendlich konnten wir eine Argumentationskette aufbauen, welche alle durch den Träger je ins Feld geführten Schließungsgründe entkräften.
Sollte es zum Erlass eines entsprechenden Schließungsbescheides kommen, so rufen wir schon heute die eingebundenen Entscheidungsträger dazu auf, diesen mit einem Widerspruch zu belegen.
Wir hegen die begründete Befürchtung, dass eine Schließung der Kinderklinik lediglich der Anfang vom Ende unseres vollstationären Krankenhausstandortes markieren würde.
[23.02.2022; ai]
Der Brief liegt hier zum Download bereit:
Eine echte Überraschung war es, als am 17.02.2022 Uwe Fischer und Katja Möckel von der HitradioRTL Morningshow den Medienpreis 2022 für echte Macher an uns überreichten. Das wir uns mit unserer bisher geleisteten Arbeit für diese Prämierung empfahlen, hätten wir nie gedacht! Umso schöner ist es daher, das ausgelobte Preisgeld im Rahmen unserer Vereinsarbeit in gemeinnützige Projekte, welche den Bürgerinnen und Bürgern unserer schönen Stadt Lichtenstein zugute kommen, einzusetzen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für den Vorschlag, welcher in der Redaktion eingereicht wurde - aber auch bei dem gesamten HitradioRTL-Team und Herrn Peter Simmel.
[17.02.2022; ai]
Am 16.02.2022 wurden vier engagierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lichtenstein bzw. des Umlandes mit einem Präsentkorb der Firma Simmel AG prämiert. Die Aktion wurde durch unseren Verein angeregt, um auch Privatpersonen, welche sich für den Erhalt der vollstationären Kinderklinik in Lichtenstein einsetzten bzw. einsetzen, in der Öffentlichkeit ein Gesicht zu verleihen. Gleichzeitig wollen wir ein Zeichen setzen, welches da heißt: „ES IST NOCH NICHT VORBEI!“. Bedanken möchten wir uns neben den vier Empfängern besonders auch bei der Markleitung des Lichtensteiner Simmel-Marktes sowie bei Herrn Peter Simmel persönlich, welche diese Aktion ermöglichten.
[17.02.2022; ai]
Seit Ende Oktober 2021 treibt das Vorhaben seitens der Geschäftsführung des DRK-Krankenhauses Lichtenstein gGmbH zur Schließung der vollstationären Kinderklinik die Bürgerinnen und Bürger von Lichtenstein und Umgebung um. Viele von uns sind hier geboren, vielen von uns wurde durch das hochqualifizierte und engagierte Personal geholfen und für viele ist das Vorhandensein dieser Infrastruktur im Bereich der medizinischen Versorgung und Betreuung ausschlaggebendes Moment für die Wohnsitznahme.
Für uns als gemeinnützigen Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lichtenstein einzustehen, liegt es daher nahe, sich für den dauerhaften Erhalt der vollstationären Kinderklinik in Lichtenstein einzusetzen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Geschäftsführung die Schließung als alternativlos darstellt und Kompromisslösungen bisher ablehnte, haben wir uns an das zuständige Ministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie an den Ministerpräsidenten gewandt und dort umfangreiche Argumente vorgebracht.
Die entsprechenden Schreiben sowie die Antworten hierauf stellen wir nachfolgend zur Verfügung. [ilal]
Die jüngste Vergangenheit brachte unsere schöne Stadt im Grünen immer wieder in den Mittelpunkt der medialen Berichterstattung: leider negativ! Gab es denn mit der gerichtlichen Auseinandersetzung über die Schließung und Räumung des Daetz-Centrums, über das Treiben eines Reifenstechers oder über die Planung zur Schließung unserer vollstationären Kinderklinik nicht schon genug Negatives zu hören und zu lesen?!
Damit nicht genug, die jüngsten Krawalle rund um den neu errichteten Kreisverkehr bringen eine negative Schlagzeile nach der anderen!
Das muss sich ändern – und zwar dadurch, dass man dagegen Flagge zeigt!
Es ist müßig und wohl auch überflüssig, auf den Kern des Problems - auf Corona - einzugehen. Jeder weiß, worum es hier geht. Corona allein ist schon genug Strapaze für uns alle. Aber zu allem Überfluss auch noch Gewaltentartung durch eine Gruppe umherziehender Gewaltbereiter, das ist abartig, das wollen wir nicht, das geht nicht!
Als Verein geht es uns um Recht, um Ordnung und um Sicherheit für Klein und Groß.
Wir meinen, dass es jedem Verein in unserer Stadt am Herzen
liegt, dass ein gedeihliches und friedvolles Zusammenleben zu
jederzeit möglich ist.
Wir meinen, dass alle Vereinsarbeit auf Gemeinsames, auf
Freude, Spiel und Spaß fußt.
Wir meinen, dass das friedfertige, bürgerliche Miteinander der
Kitt ist für das Wohl und Gedeihen einer
Stadtbevölkerung.
Wir meinen, dass es uns bei unserer Arbeit immer wieder darum
geht, zu verbinden und nicht die Spaltung der Gesellschaft
voranzutreiben.
Mit dieser Grundhaltung sieht sich der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V.in der Mitte der Bürgerschaft. Deshalb rufen wir alle Vereine unserer Stadt dazu auf, ein Zeichen gegen die Spaltung und für den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft zu setzen. Lassen wir es nicht zu, dass die öffentliche Wahrnehmung unserer Stadt auf die jüngsten Geschehnisse rund um den „Kreisverkehr“ reduziert wird! Hierzu sind die Bemühungen, der Fleiß und die eingesetzte Freizeit aller ehrenamtlichen Bürger*innen viel zu wertvoll!
Wir sind davon überzeugt, dass wir alle in der bürgerlichen Pflicht sind, uns gegen Rechtsbeugung, gegen Gewaltunterwanderung friedlicher Demonstrationen und gegen Angriffe auf die Gesundheit der Ordnungskräfte klar abzugrenzen und – friedfertig zur Wehr zu setzen.
Liebe Vereinsvorstände und -mitglieder,
treten Sie mit uns in Kontakt lassen Sie uns ein Stück des
Weges gemeinsam gehen: heraus aus den negativen Schlagzeilen,
heraus aus der zwischenmenschlichen Spaltung und wieder hin zu
einem Lichtenstein, welches wieder weit über seine Grenzen
hinaus als weltoffen und versöhnlich angesehen wird.
Um das zu erreichen, sollten wir gemeinsam so schnell als möglich ein geeignetes Vorgehen entwickeln und die Ergebnisse in die Tat umsetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam den Einwohnern und der Region wieder zeigen, dass unser Lichtenstein inhaltlich bedeutend mehr zu bieten hat, als einen „Kreisverkehr“!
Im Namen und im Auftrage des Vereins
Werkstatt Zukunft Lichtenstein e. V.
Alexander Illing
Vorsitzender
Liebe Lichtensteiner*innen,
Liebe Bürger*innen des Städteverbundes „Sachsenring“,
Wie die meisten von uns haben auch wir erst aus der Freien Presse am 02.10.2021 erfahren, dass der Betreiber und Mehrheitsgesellschafter des DRK-Krankenhauses Lichtenstein gGmbH eine Schließung der vollstationären Kinderklinik beabsichtigt. Mehr als 25000 Unterstützer einer Petition zum Erhalt dieses für unsere Region überaus wichtigen Versorgungsangebotes haben gezeigt, dass es dem überwältigenden Willen der Bürgerschaft entspricht, die Klinik in ihrer jetzigen Ausrichtung zu erhalten. Die Damen und Herren Stadträte haben in ihrer Sitzung am 24.11.21 dem Lichtensteiner Bürgermeister kein Mandat erteilt, im Rahmen der bevorstehenden Gesellschafterversammlung für eine Schließung zu stimmen. Die Stadt Lichtenstein, welche lediglich 10% der Gesellschafteranteile des Krankenhauses hält, hat in diesem Gremium des Krankenhauses demnach keine Mehrheit. Gleichzeitig wurde im Gesellschaftervertrag jedoch festgeschrieben, dass bei dem Vorliegen eines wichtigen Grundes (z.B. Schließung von Teilbereichen des Krankenhauses) eine solche Entscheidung durch die Gesellschafter einstimmig beschlossen werden muss.
Nichts desto trotz werden die Schließungspläne des DRK weiter betrieben und forciert, wie aus einem Schreiben seitens des zuständigen Ministeriums hervorgeht, welches uns vorliegt.
Wir als gemeinnütziger Verein, welcher sich dem Wohlergehen unserer Stadt und ihren Bürger*innen sowie denen des Umlandes verschrieben hat, sind nicht bereit, dies ohne Weiteres hinzunehmen!
Daher haben wir eine renommierte sächsische Anwaltskanzlei, welche sich auf dem Gebiet des Wirtschafts- und Vertragsrechts spezialisiert hat, mit der Erstellung eines juristischen Gutachtens beauftragt. Ziel ist es herauszufinden, ob der Hauptgesellschafter DRK mit seiner Mehrheit in der Gesellschafterversammlung den Mitgesellschafter (die Stadt Lichtenstein) überstimmen und seine Pläne einfach weiterverfolgen darf. Liegt in der Schließung der vollstationären Kinderklinik ein sog. wichtiger Grund vor? Darf das zuständige Ministerium in der vorliegenden Situation dem einfach so zustimmen? - Viele ungeklärte Fragen stehen hier noch im Raum.
Unterstützen Sie uns in unserem Vorhaben zum Erhalt der vollstationären Kinderklinik um das Team von Chefarzt Dr. Harry Sirb und stellen Sie uns einen symbolischen Euro zur Verfügung. Ein Euro, welcher uns und unseren Kindern in der Zukunft tausendfach wieder zu Gute kommen kann. Ein Euro, welcher vieles bewegen kann. Ein Euro, welcher für kurze Wege für kurze Beine sorgen kann. Helfen Sie mit und spenden Sie unter dem Verwendungszweck
Kurze Beine - Kurze Wege
IBAN: DE97 7601 0085 0164 7128 50
auf das Konto von Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V.
Jeder Euro wird AUSSCHLIESSLICH dem o.g. Zweck zugeführt.
Wir bedanken uns und wünschen Ihnen, Ihren Familien und Ihren Kindern ein Frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V.
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Am Gemeindehaus in Heinrichsort herrscht reges Treiben. Vorsichtig werden Exponate der Daetz-Stiftung ins Gebäude gebracht und ins rechte Licht gesetzt. Nachdem 2018 die Dauerausstellung im Daetz-Centrum geschlossen wurde, gab es seit dem zu Weihnachten auch keine internationale Krippenausstellung mehr. Diese Sonderausstellung war bis weit über die sächsischen Grenzen hinaus bekannt und lockte Besucher aus nah und fern an.
Der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V., die Daetz-Stiftung und die Kirchgemeinde Heinrichsort-Rödlitz lassen nun diese Tradition wieder aufleben. In einem kleinen Rahmen, den die aktuellen Corona-Verordnungen zulassen, wird es ab dem 1. Advent im Gemeindehaus Heinrichsort eine Fensterschau geben, in der weihnachtliche Exponate aus aller Welt gezeigt werden. Mit dabei sind natürlich Werke regionaler Künstler aus dem Erzgebirge, aber auch Krippen und weihnachtliche Motive aus Italien, Tansania, Südafrika, Mexico, Peru und Indonesien. Die Fensterschau ist jederzeit begehbar und wird bis zur Lichtmess am 02.02.2022 zu sehen sein.
"Der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. fühlt sich unserer Stadt und deren Wohlergehen als Heimat zutiefst verpflichtet", sagt der Vorstandsvorsitzende Alexander Illing. "Eines unserer Hauptansinnen ist es, die Kunst und Kultur in und um Lichtenstein mit all ihren Traditionen zu wahren und zu fördern. Mit der Fensterschau möchten wir wieder mehr weihnachtliches Flair in die Stadt zurückholen, das seit den fehlenden Krippenausstellungen im Daetz-Centrum verloren gegangen ist."
"An Weihnachten feiern die Christen die Geburt von Jesus Christus. Es ist aber auch die Zeit der Besinnung und des Miteinanders", so Mandy Weikelt, Vorstandsvorsitzende der Daetz-Stiftung. "Wir als Stiftung freuen uns sehr, dass an anderer Stelle in Lichtenstein noch gemeinsame Projekte im Sinne der Kunst und Kultur entstehen können. Dem Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. und der Kirchgemeinde Heinrichsort-Rödlitzsind wir sehr dankbar, ganz im Sinne unseres Stifters Peter Daetz die Denkweisen, Traditionen und Bräuche aus vielen Teilen der Welt zeigen zu können."
Zum 1. Advent, am 28.11.2021, wird um 17 Uhr erstmalig die "Fensterschau Weihnachtswelten" durch das Organisatorenteam zum Leuchten gebracht. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen, auch um mit Verein, Stiftung und Kirchgemeinde ins Gespräch zu kommen.
[25.11.21; ai]
Mit Schreiben vom 20.11.2021 bittet der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. den Ministerpräsidenten von Sachen, Herrn Michael Kretschmer um persönliche Intervention gegen die Pläne der Schließung der vollstationären Kinderklinik und deren Umwandlung in eine „Kindertagesklinik“ beim DRK-Krankenhaus Lichtenstein.
Warum?
In einer Zeit
der erneut hart zuschlagenden Corona-Pandemie in Sachsen;
In einer Zeit
der sich häufenden Überlastungsanzeigen sächs.
Krankenhäuser;
In einer Zeit
in der die Sächs. Staatsregierung ab kommenden Montag zu
drastisch einschneidenden Maßnahmen wegen der hoch ansteckenden
Delta-Virusvariante des Coronavirus im privaten,
wirtschaftlichen und öffentlichen Bereich gezwungen ist;
In einer Zeit
des zunehmenden RS-Virus (Respiratory Syncytial) in der
Kinder-und Jugendmedizin;
In einer Zeit
des heutigen „Tag der Kinderrechte“;
In einer Zeit
der sich formierenden Kräfte gegen den gesellschaftlichen
Zusammenhalt;
In einer Zeit
der klaren Botschaft unseres Ministerpräsidenten die da lautet:
„dass er die Diskussion um Krankenhausschließungen für Sachsen
nicht unterstützt.“ (Besuch des Klinikums Glauchau im Februar
2021)
Genau in dieser Zeit fällt dem DRK-Hauptgesellschafter einschließlich der neuen Geschäftsführung nichts Besseres ein, als mit einer falschen Planung, zur falschen Zeit, am falschen Ort und an falscher Stelle die Lichtensteiner und die Menschen im näheren Umfeld auf die „Palme“ zu treiben!
Der genaue Wortlaut des Schreibens findet sich im Download unten.
[21.11.2021; ai]
Mit Schreiben vom 18.11.2021 wendet sich der Verein Werkstatt Zukunft Lichtenstein e.V. mit dem Antrag und Appell an die Gesundheitsministerin Köpping, die vom Hauptgesellschafter DRK geplante und beim SMS beantragte Schließung der Kinderklinik im DRK-Krankenhaus Lichtenstein und deren Abstufung in eine sogenannte „Tagesklinik“ nochmals im Rahmen der staatlichen Krankenhausplanung zu überdenken bzw. diesen beantragten Vorgang bis auf weiteres in der staatlichen Entscheidung auszusetzen.
Eine umfassende Begründung unserer Argumentation kann im Dokument, welches sich als Download unten befindet, nachgelesen werden.
Zudem kommen die Pläne zur absoluten Unzeit: eine weitere Welle der Corona-Pandemie brandet im Land an, damit einher gehend, grassiert das sog. RS-Virus unter unseren Kindern, die Krankenhäuser sind mit ihrer Bettenauslastung laut Medienberichten am Maximum angelangt und Ministerpräsident Kretschmer verkündete bei einem Besuch im Klinikum Glauchau am 15.02.2021, „dass er an dieser Stelle, die Diskussion um Krankenhausschließungen für Sachsen nicht unterstützt.“
[19.11.2021; ai]
Eine Gruppe von begeisterten Nordic-Walking Läufern absolvierte am Sonntag, 14.11.21 erfolgreich die Strecke des diesjährigen Panorama-Erlebnisradelns. Bei besten Witterungsbedingungen und guter Motivation ging es an die über 18 Kilometer lange Rundstrecke, welche von den 8 Läufern in gut vier Stunden absolviert wurde. Am Ende gab es eine Piccolo und eine Urkunde. [18.11.2021; ai]
Wie uns aus der Berichterstattung der Freien Presse vom 02.10.21 und 05.10.21 sowie den Verlautbarungen des Herrn Bürgermeister Nordheim aus der Stadtratssitzung vom 11.10.21 bekannt ist, bestehen Pläne seitens der Geschäftsführung des DRK-Krankenhauses Lichtenstein zu strukturellen Änderungen. Konkret soll das die Ausgliederung der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in eine eigenständige (g)GmbH und die Umwandlung der stationären Kinderklinik in eine Tagesklinik beinhalten.
Seit Umgründung des kreisangehörigen Eigenbetriebes Krankenhaus Lichtenstein in eine Kapitalgesellschaft (GmbH) Mitte der 1990-iger Jahre ist die Stadt Lichtenstein mit 10% am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt. Gemäß dem Gesellschaftsvertrag hat die Stadt Lichtenstein ein Mitspracherecht bei den Entwicklungen der Gesellschaft. Dessen ungeachtet hat das Krankenhaus in Lichtenstein bei der Bevölkerung selbst eine grundlegende infrastrukturelle Bedeutung und höchste Anerkennung. Aus diesem Grunde nimmt die Bevölkerung intensiven Anteil am „Wohl und Wehe“ des Krankenhauses.
Als unmittelbare Reaktion auf das Bekanntwerden der o. g. Pläne zeigten und zeigen sich Vertreter aus der Krankenhausbelegschaft, Kommunalpolitik und der Bevölkerung sehr erschrocken und absolut nicht einverstanden mit diesen geplanten nachteiligen Eingriffen in die medizinische Versorgung und Betreuung der Menschen in der Region.
Als unparteiischer, gemeinnütziger Verein, welcher sich insbesondere dem Wohlergehen der Stadt Lichtenstein verschrieben hat, nehmen wir diese Pläne mit größter Sorge zur Kenntnis. Damit alle Belange rechtzeitig miteinander und gegeneinander sach- und fachkundig abgewogen werden können, wollen wir als Verein einen Beitrag für eine sachbezogene Debatte über das „Für und Wider“ in Form eines „Runden Tisches“ ermöglichen.
Hierzu haben wir Vertreter der Geschäftsführung, der Ärzteschaft, des Betriebsrates, den Bürgermeister der Stadt Lichtenstein, die Fraktionen aller Parteinen im Stadtrat sowie Vertreter der Bundespolitik am 08.11.2021 eingeladen. Wir hoffen auf die Annahme des Gesprächsangebotes und werden zeitnah erneut berichten.
[02.11.2021, ai]
Das Erste Panorama-Erlebnisradeln ist Geschichte! Bei durchwachsener Witterung und moderaten Temperaturen fanden insgesamt 544 Radler ihren Weg zu uns auf die Strecke. Alle sieben Stationen wurden durchweg gut besucht, wobei der eine oder andere einen Plausch bei angebotenen Speis und Trank machte. Wir alle waren sehr froh, dass es Petrus gut mit uns meinte und keinen Regen entsandte. Und so konnten wir den Tag mit der Preisverlosung durch unsere Rosenprinzessin Jolina 1. ausklingen lassen. Insgesamt 16 Preise im Wert von über 1000 Euro warteten auf ihre Gewinner. Besonderen Dank gilt deshalb allen Unterstützern, Sponsoren, Helfern und vor allem dem RaTLi-Team Lichtenstein. Eine besondere Freude war es, auch den Redaktionsfotografen der Freien Presse begrüßen zu dürfen.
[21.09.2021, ai]
Es wird allerhöchste Zeit, dass das Thema „Freibad“ in Lichtenstein vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Zu verantworten ist auch nicht mehr, dass man vom Rathaus (namentlich vom Bürgermeister) aus den Lichtensteiner*innen suggeriert, man wäre mit den in Aussicht gestellten Bundes-Fördermitteln problemlos in der Lage, ein neues Freibad zu errichten und dann noch mit hohen Betriebskosten wegen der hohen Anforderungen an die Wasserqualität und Badesicherheit zu betreiben.
Das ist ein fataler Irrtum! Zur Begründung sei ein kleiner Rückblick vorangestellt. Alle Fakten sind hierzu problemlos recherchier- und nachvollziehbar. - Wenn man es nur will. Klarzustellen ist erst einmal, dass das alte Freibad wegen der Hochwasserüberflutung im Jahr 2002 mit den bekannten massiven Schäden geschlossen werden musste. Die mehrfachen Versuche zur Wiedereröffnung nach der Hochwasserschadensbeseitigung wurden vom behördlicherseits abgelehnt (Nachweise dürften im Rathaus umfangreich vorliegen, Berichterstattung erfolgte hierzu ebenso).
Falsch ist, dass man sich im Rathaus in der Zeit nach der Wende nicht um das Thema "Freibad“ gekümmert habe. Richtig ist, dass im Rahmen der Vorbereitungen zur 1. Sächsischen Landesgartenschau 1996 ein Gartenhallenbad geplant worden ist, welches auf der Uhlig-Wiese entstehen sollte. Dafür gab es die Freigabe durch den sächsischen Bädereinplanungsausschuss und sogar den schriftlichen Entwurf für den Fördermittelbescheid über 12 Mio. DM Förderung (auch das sollte im Rathaus vorliegen). Nur wegen der Intervention einer anderen Stadt gegen die LichtensteinerBadplanung hat man damals die Förderung zurückgezogen. Der Versuch, dafür wenigstens eine Förderung für das Herrichten des alten Freibades zu erhalten, wurde ebenfalls vom Land Sachsen abgelehnt, da Freibäder zu dieser Zeit nicht förderfähig waren.
Ein neuer Ansatz für dieses Thema wurde im Rahmen des Konjunkturpaketes II ab 2009 angegangen, weil sich in diesem Programm eine Badförderung hätte womöglich darstellen lassen. Ein Lichtensteiner Planungsbüro, welches sich sehr gute Expertise in der Badplanung erarbeitet hatte, wurde mit einer umfangreichen Varianten-Analyse unter dem Titel „Baden in Lichtenstein“ beauftragt und das Ergebnis bereits zur Einwohnerversammlung am 25.10.2007 vorgestellt. (Konzept liegt dem Verfasser im Übrigen auch vor) Nach deren Fertigstellung haben sich der damalige Rat und die Verwaltung sehr eingehend mit der Abwägung der Badgestaltungsvarianten - einschließlich des „Lehrschwimmbeckens" ins der Heinrich-von-Kleist Grundschule beschäftigt. Schlussendlich hat der Rat mit Mehrheit entschieden, das Lehrschwimmbecken auf den Normbestandteil des 21. Jahrhunderts zu qualifizieren und das Thema „Freibad“ zu den Akten zu legen (siehe FP-Artikel vom 01.09.2011). Bei dieser Entscheidung spielte die Tatsache eine vordergründige Rolle, dass ein Freibad erfahrungsgemäß eine Badesaison von vier, max. fünf Monaten im Jahr gewährleisten kann, während das Lehrschwimmbecken eine Ganzjahresnutzung erlaubt. Übrigens, die Errichtung eines Freibades mit pflanzbiologischer Reinigung wurde schon sehr frühzeitig wegen der unerfreulichen Erfahrungen der Stadt Großenhain (2002 zur Gartenschau eröffnet, 2013 komplett geschlossen) verworfen. An heißen Tagen bei starker Badeauslastung konnte die Biologie nicht mehr die geforderte Wasserqualität erzeugen, das Biologie-Bad musste gerade in dieser Hochsaisonzeit geschlossen werden. So etwas geht doch an den Interessen der Badefreudigen komplett vorbei!
[16.09.2021, ai]
Nun ist es fast soweit: nur noch vier Tage, dann darf rund um Lichtenstein geradelt werden. Alle Vorbereitungen sind getroffen und alle Beteiligten, Helfer und Organisatoren sind gespannt. Spielt das Wetter mit? Haben wir an alles gedacht? Wer es herausfinden möchte, der kann am Sonntag, den 19.09.21 zwischen 10 Uhr und 16 Uhr an jeder der sieben Stationen starten. Wer die Runde schafft, darf an unserer großen Verlosung teilnehmen. Es winken Gewinne von über 1000 EUR Wert. Mitmachen lohnt sich also. [ai]
Am 07.09.2021 fand das finale Orga-Treffen unseres Vereins zum Panorama-Erlebnisradeln statt. Der aus fast 20 Personen bestehende Kreis aus Veranstaltern, Organisatoren, Stationsbetreibern und Helfern tauschte sich noch einmal über die letzten Feinheiten unseres Events aus. Viele Dinge gilt es zu beachten, aber noch mehr könnte man vergessen haben. Nichts desto trotz gingen wir nach gut anderthalb Stunden mit dem guten Gefühl nach Hause, dass die Veranstaltung Nummer 1 sicher gelingen sollte. Wenn uns also Petrus am 19.09. ebenso unterstützt, wie die vielen Lichtensteiner Geschäftsinhaber und Sponsoren, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Treffen wir uns also am 19.09.21 um 10:00 Uhr zum ersten Lichtensteiner Panorama-Erlebnisradeln! Es kann an jeder der folgenden 7 Stationen in die Runde eingestiegen werden:
[08.09.21, ai]
Wie wir bereits auf unserer Seite berichteten, tritt unser Verein als Organisator des ersten Lichtensteiner Familen-Panorama-Radfahren auf. Viele Hände leisteten dabei bereits wertvolle Vorarbeit, einige Hürden mussten genommen werden, ehe es dieses Jahr soweit ist. Dies fand auch Einzug in die Berichterstattung der Lokalpresse. Wir freuen uns daher über den am 06.08.21 in der Freien Presse erschienenen Artikel.
Anmerkung: Entgegen der hier verlautbarten Berichterstattung, können die Teilnehmer an JEDER Station ihre Tour beginnen und beenden. Die große Preisverlosung findet jedoch gegen 17 Uhr auf dem Gelände des „Altstadtquartiers“ statt.
(06.08.21, ai)
Ehrenamtliches Engagement ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Diejenigen unter uns, die für die Allgemeinheit tätig werden, die tun es aus Überzeugung, ohne Bezahlung und oftmals ohne dafür ein großes Dankeschön zu erwarten. Die Berichterstattung der Freien Presse vom 23. Juni 2021 motivierte uns als gemeinnütziger Verein tätig zu werden. Kurzum: wir boten der Stadt Lichtenstein an, absolut unbürokratisch 20 Karpfen in den Stadtparkteich einzusetzen.
Sehr erstaunt waren wir über die Antwort, welche durch
Bürgermeister Nordheim erging:
„…vielen Dank für Ihre Mail und dem damit verbundenen
Engagement für die Stadt Lichtenstein/Sa. Es liegt aber bereits
schon ein anderweitiges Angebot für den Fischbesatz für den
Teich im Stadtpark vor, welches derzeit fachlich zwischen dem
Sportfischerverein und der Stadtverwaltung abgestimmt
wird.
Von daher können wir in diesem Fall Ihr Spendenangebot in der
gedachten Form nicht annehmen und bitten daher um Ihr
Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Nordheim
Bürgermeister“
Die Frage, welche sich uns nun stellt: Wo bleiben denn die Karpen? - Wir haben uns erlaubt, an entsprechenden Stellen bezüglich der „fachlichen Abstimmung“ nachzuhaken. Ein Schelm, wer böses denkt…
(04.08.21, ai)
Fazit: Manchem ist einfach nicht zu helfen. Größter Dank gilt jedoch Frau Sibylle Rohner für ihr ehrenamtliches Engagement.
Verein organisiert Radler-Event in Lichtenstein
Am 19.09.2021 wird geradelt! Nachdem durch viele engagierte
Ehrenamtler bereits im Jahr 2018 mit den Vorbereitungen des
RaTLi-Events begonnen wurde, soll es nun soweit sein. Aufgrund
der (fortgesetzten) Corona-Pandemie konnte bis dato eine
verlässliche Planung nicht erfolgen. Auch im Jahr 2021 stand
die Veranstaltung auf der Kippe, da sich die Stadt Lichtenstein
als Veranstalter zurückzog. Aus diesem Grund ist unser Verein
kurzfristig eingesprungen und möchte die Veranstaltung
gemeinsam mit dem RaTLi-Team zu einem Erfolg verhelfen.
Wir laden daher alle Freunde des Radfahrens, egal ob jung oder
alt, groß oder klein an diesem Tag zu einem gemeinsamen Ausflug
auf unserem schönen Panoramarundweg ein. Los soll es gegen
10:00 Uhr im Bereich des Tuchmarktes gehen. Entlang der Strecke
wird die eine oder andere Station die Teilnehmer erwarten,
einen Stempel in unsere Checkpoint-Karte drücken und für das
leibliche Wohl sorgen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich bei der Veranstaltung um
einen gemeinsamen Radausflug handelt, welcher zum großen Teil
über öffentliche Wege und Plätze führt. Die Regeln der StVO
sind also unbedingt einzuhalten. Die Veranstalter der
Checkpoints werden - soweit notwendig und vorgeschrieben - ein
eigenes Hygienekonzept besitzen, welches es ebenfalls
einzuhalten gilt.
Wer alle Stempel auf seiner Karte erhalten hat, kann mit dieser
an unserer großen Tombola gegen 16 Uhr - ebenfalls im Bereich
des Tuchmarktes - an der Verlosung des Hauptpreises durch die
Lichtensteiner Rosenprinzessin teilnehmen.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Seite des RaTLi-Teams: www.lichtenstein.bike
Am 01. Juni 2021 war es endlich soweit: Nach mehr als einem halben Jahr pandemiebedingter Pause für private Zusammenkünfte konnten wir unser Vorhaben, den Verein „Werkstatt Zukunft Lichtenstein“ endlich gründen. Zumindest war es von Vorteil, dass aufgrund der langen „Vorlaufphase“ viele Ideen und Anregungen gesammelt werden konnte, um in das aktive Vereinsleben einzutreten. Die insgesamt 10 Gründungsmitglieder wählten einen fünf Mann starken Vorstand, welcher nunmehr vordergründig die Eintragung ins Vereinsregister vorantreiben soll, bevor die Ärmel hochgekrempelt und erste Projekte angegangen werden.
Der „frisch gebackene“ Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Alexander Illing
stellv. Vorsitzender: Wolfgang Sedner
Kassenwart: Stefan Moczigemba
Schriftführer: Annett Richter
Beisitzer: Anja Salzer
kooptiertes Mitglied mit beratender Funktion: n.a.
Freie Presse vom 10. Juni 2021